Homöopathie - die Heilmethode nach dem Ähnlichkeitsprinzip

Der deutsche Arzt, Apotheker und Chemiker Dr. Samuel Hahnemann ist der Begründer der klassischen Homöopathie - eine naturheilkundliche Heilmethode, die auf dem Prinzip der Ähnlichkeit beruht. Krankheiten sollen hierbei mit ähnlicher Arznei behandelt werden, um dem Organismus auf diese Weise die erforderlichen Reize zur Stärkung der körpereigenen Abwehr zu liefern.

Die Herausforderung für den Homöopathen besteht darin, mittels einer umfassenden und bei chronischen Erkrankungen auch zeitaufwendigen Anamnese, ein exaktes Bild der Symptome, Erkrankungen und Vorerkrankungen seines Patienten zu bekommen. Eine ausführliche Betrachtung des Patienten, seiner Konstitution und auch seiner Lebensumstände ist hierbei für eine sichere Diagnose unumgänglich. Dabei sind alle Beschwerden und Besonderheiten von Patientenseite offen und vertrauensvoll dem Therapeuten mitzuteilen. 

Homöopathische Arzneimittel bestehen aus pflanzlichen, mineralischen oder auch tierischen Stoffen und werden, je nach Krankheitsbild, in unterschiedlichsten Verdünnungen (Potenzierungen) eingesetzt. Nach dem zu Grunde liegenden Ähnlichkeitsprinzip zeigen körperliche Reaktionen einen Heilungsbeginn an, der unter Zugabe der stark potenzierten (verschüttelten oder verdünnten) Arznei mehrere Wochen bis Monate in Anspruch nehmen kann. Hierbei ist es wichtig, dem Homöopathen sämtliche körperlichen Veränderungen mitzuteilen, die sich während der Behandlung zeigen.

Gemeinsam ermitteln wir in aller Ruhe den für Ihre speziellen Bedürfnisse optimalen Behandlungsablauf, um ihre körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken. So kann eine Harmonisierung des gesamten Organismus im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung erreicht werden.